Artikel erstellt am 04.06.2013

Die weiße Pracht der Bäderarchitektur

Eine Besonderheit auf Rügen ist die Architektur, die sich durch die einzelnen Ostseebäder zieht und heute den Charme der Insel ausmacht.

Den Anfang nahm dieser Trend im Jahre 1793, als das erste Ostseeheilbad Heiligendamm gegründet wurde. Mit dem zunehmenden Interesse der Bevölkerung entwickelten sich daraufhin in kurzer Zeit zahlreiche weitere Seebäder. Eines der ersten war die Stadt Putbus, die aufgrund der weißen Villen auch heute noch als „Weiße Stadt“ bekannt ist. Doch nahm die Zahl der Badeorte in den darauffolgenden Jahren auch weiterhin rapide zu. Dadurch wurde die Insel Rügen schnell zu einer Art Geheimtipp für Adelige und Wohlhabende, die an der Ostsee residieren wollten.

Besonders typische Merkmale der Bäderarchitektur sind die Loggien, Türmchen und filigranen Elemente der Bauten. Der Einfluss dieses architektonischen Stiles beschränkte sich dabei nicht nur auf die Villen, er findet sich heutzutage auch in der Bauweise der Seebrücken, Kurhäuser und vielem mehr wieder. So zählt die Insel Rügen heute bereits über 300 denkmalgeschützte Bauten der Bäderarchitektur.

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