Artikel erstellt am 03.09.2013

Vitamin C Bombe aus dem hohen Norden

Wenn es im Herbst orange an den sandigen Ufern der Insel Rügen leuchtet, ist es wieder soweit. Die Sanddornernte steht bevor. Von der Insel sind die Sträucher mit den feurigen Beeren nicht mehr wegzudenken. Die Pflanze erfreut sich einer immer größer werdenden Fangemeinde und wird nicht nur von Einheimischen gern verwendet. Erstmals angebaut hat man sie in den 1960er Jahren, da ihre gesundheitsfördernde Wirkung auch vom DDR-Staat erkannt wurde.

Bis zu fünf Meter hoch kann ein Sanddornstrauch werden. Für ein optimales Wachstum bevorzugt er, wie der Name erahnen lässt, sandigen Boden und sehr viel Licht. Die Ernte der Früchte gestaltet sich schwierig, was wenig verwundert, wenn man sich die dornigen Sträucher einmal näher anschaut. Oftmals platzen die Beeren beim Ablösen vom Strauch, sodass es sich bewährt hat, den kompletten Fruchtstand abzuschneiden, einzufrieren und schließlich abzurütteln. Den Saft gewinnt man durch Kaltpressung.

Vielfältige Produkte werden aus dem Saft hergestellt. Ob Liköre, Marmeladen, Salami oder Süßigkeiten, sie alle haben eins gemeinsam: der hohe Vitamin C Gehalt sucht seinesgleichen. Auch aus den Kernen wird unter einem aufwändigen Verfahren wertvolles Öl gewonnen, das in Kosmetikprodukten verwendet wird. Ein Geschenk aus den säuerlichen Beeren erfreut die Daheimgebliebenen garantiert.

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