Artikel erstellt am 11.04.2013
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Die Sage um Klaus Störtebeker

Die Geschichte des einst im Jahr 1340 in Gut Ruschvitz geborenen Klaus Störtebekers ist noch heute, mit den Störtebeker Festspielen, wichtiger Bestandteil der Insel Rügen.

Wie Störtebeker vor seiner Zeit als Seeräuber lebte ist bis heute unklar und durch zahlreiche Sagen verschleiert. Klar ist jedoch, dass er als junger Mann den Hauptmann Goedeke Michels kennenlernte und ihm seine unbändige Kraft demonstrierte. Beeindruckt von seiner Stärke nahm der Kapitän den Rüganer unter den Piraten auf und belohnte ihn mit reichlich Met. Diesen stürzte der Junge in großen Schlücken hinunter, wodurch ihm der Name Störtebeker, wie stürz den Becher, verliehen wurde.

Mit der Zeit ergaunerten die Seeräuber Gold und Silber von Handelsschiffen, die sie unter sich wie auch unter den Armen aufteilten. Mit seinem Mut und seiner Stärke wurde Störtebeker rasch zum zweiten Anführer der Crew und galt als gefürchteter Pirat in der Nord- und Ostsee.

Durch einen Verräter auf dem Schiff der Seeräuber, wurden Störtebeker und seine Mannschaft letztlich geschnappt, gehängt und die Sage um den Piraten nahm sein Ende.

Doch auch heute noch lebt die Geschichte vom Seeräuber aus Rügen regelmäßig bei den Störtebeker Festspielen auf, die noch immer zahlreiche Besucher nach Ralswiek locken.

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