Bobbin

Die Aussicht vom Tempelberg genießen und das Schloss Spyker besichtigen

Bobbin wird um 1250 zum ersten Mal geschichtlich erwähnt. Es gehörte bis 1326 zum Fürstentum Rügen, während es danach dem Herzogtum Pommern zugesprochen wurde. 1648 wurde der Westfälische Frieden geschlossen, wodurch Bobbin zu Schwedisch-Pommern gelangte. Nach mehreren weiteren Zugehörigkeitswechseln zählt Bobbin seit 1990 zum Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

Ein beliebtes Ausflugsziel in Bobbin ist der Tempelberg, der 60 Meter hoch ist. Hat man den Gipfel erklommen, bietet sich dem Besucher eine atemberaubende Aussicht. Von hier aus kann man den gesamten Großen Jasmunder Bodden im Westen betrachten. Manchmal reicht der Blick sogar bis zur Insel Hiddensee und nach Kap Arkona, wo man dann die Leuchttürme sehen kann.

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bobbin ist die St. Pauli Feldsteinkirche, die bereits seit über 600 Jahren besteht. Zu besichtigen gibt es hier unter anderem das spätgotische Kirchschiff sowie auch eine unheimliche Gruft, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde.

Auch dem Schloss Spyker statten die Touristen gerne einen Besuch ab. Es wurde vor über 750 Jahren erbaut und zählt zu den bedeutenden Gebäuden Bobbins. Ein schwedischer Generalfeldmarschall lebte hier im 17. Jahrhundert einige Jahre lang und nahm eine Vielzahl von Veränderungen vor, die auch heute noch zu besichtigen sind. Abschließend kann ein Spaziergang im Schlosspark mit seinen mehrere Hundert Jahre alten Bäumen unternommen werden.

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