Rasender Roland
Artikel erstellt am 09.11.2012

Dem Rasenden Roland auf der Spur

Wenn die Schranken runter gehen, man schon von Weitem den Rauch sieht und das laute Pfeifen hört weiß man, der rasende Roland ist wieder unterwegs. Seit 1895 verkehrt die damit älteste Schmalspurbahn Deutschlands nun schon auf der Insel und ist bereits zu einem echten Wahrzeichen Rügens geworden.

Zur Zeit der Eröffnung durch die Rügensche Kleinbahn-Aktiengesellschaft bestand das Streckennetz noch aus zwei Teilen. Während der Teil zwischen Göhren und Putbus schon früher für den Personenverkehr genutzt wurde, beherrschte der Güterverkehr die Strecke zwischen Bergen und Altenkirchen. Trotz der Stilllegung der zweiten Strecke Ende der 60er Jahre, deren Gleisteile seit 1998 restauriert werden, florierte der Personenverkehr, der die Ostseebäder im Süden Rügens auch heute noch miteinander verbindet, auch weiterhin. Den Namen „Rasender Roland“ erhielt die Rügensche BäderBahn dabei ebenfalls in den 60er Jahren. Während „Roland“ mit sicher und wohlbehütet verbunden wurde, sollte „rasend“ eine eher ironische Bezeichnung für die Lok sein.

Heute bieten sich die Fahrten mit der Bahn vor allem als Tagestour in Verbindung mit Schiffstouren an. Diese können ab Göhren in Richtung Kreideküste oder ab Lauterbach Mole zur Insel Vilm unternommen werden.

Empfehlenswert ist auch das Restaurant Rasender Roland im Bahnhof Binz, das den Besuch mit einfallsreichen Gerichten wie der Trillerpfeife, dem Lokschuppen und dem Schaffner sowie der passenden Einrichtung zu einem echten Erlebnis macht.

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