Göhren Rookhus
Artikel erstellt am 25.04.2014

Rookhus Thiessow - Ein Blick zurück

Göhren, 01.05.2014 - 31.10.2014

Oft scheint vergessen, dass Rügen nicht immer eine beliebte Touristeninsel war, sondern auch eine Zeit kennt, als die Bewohner von Fischfang und Landwirtschaft satt wurden und um ihr Überleben oftmals hart zu kämpfen hatten. Bei einem Besuch des Rookhus wird die Lebensweise der Kleinbauern, Fischer und Handwerker auf der Insel deutlich. Bereits vor Betreten des Rookhus ist klar, es handelt sich um eine wahre Rarität, denn das kleine Fachwerkhaus mit seinem spitzen Reetdach verfügt über keinen Schornstein. Der Rauch zog durch das Eulenloch ab. So wird die kleine Öffnung am Dachfirst genannt.

Das Gebäude entstand im Jahre 1720 und zählt somit zu den ältesten Bauwerken auf der Insel. Auf der Insel sprechen die Einwohner häufig vom “Zuckerhut”. Im Rookhus wurde auf engstem Raum gelebt. Auch das Vieh und die Gerätschaften für die tägliche Arbeit fanden Platz.

Anhand original erhaltener Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte wird ein authentischer Einblick in das Rügen von Gestern geliefert. Der Fokus der Präsentation liegt auf der Fischerei, welche seit Generationen auf der Halbinsel Mönchgut betrieben wird. Ein Blick lohnt auch in den idyllischen Biedermeier-Garten. Von Anfang Mai bis Ende Oktober werden jeweils mittwochs um 14 Uhr Führungen durch das Rookhus angeboten. Die Führungen sind kostenlos, es muss lediglich der herkömmliche Eintritt ins Museum bezahlt werden. Das Rookhus in der Thiessower Straße in Göhren ist täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

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