Der Hafen von Putbus
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Fürst Wilhelm Malte von Putbus ließ im 19. Jahrhundert hier das Friedrich Wilhelm Bad erbauen, das am Rande eines Wäldchens in unmittelbarer Nähe zum Greifswalder Bodden liegt. Das repräsentative Badehaus und der neu gegründete Badeort wurden durch eine Chaussee miteinander verbunden. Zwischen 1833 und 1836 entstand hier ein großer Landungssteg für den sich in Lauterbach entwickelnden Fischereihafen.
Seit 1999 ist die Station Lauterbach-Mole am Jachthafen der Anfangs- und Endpunkt der neu eingeweihten Kleinbahnstrecke Putbus-Lauterbach. Der Rasende Roland bringt die Besucher von Putbus nach Lauterbach. Von Lauterbach aus können Besucher Entdeckungstouren nach Putbus und Bergen starten, wobei Putbus nur zwei Kilometer entfernt und damit besonders gut zu Fuß zu erreichen ist. Von der Bahnstation Putbus aus gelangen Besucher auch zur Kreisstadt Bergen, die nur acht Kilometer entfernt liegt. Direkt vor Lauterbach liegt Vilm. Die kleine Insel mit den einzigartigen Eichen- und Buchenbeständen ist heute wie in DDR-Zeiten ein Naturschutzgebiet, das nur 30 Personen täglich unter einer fachkundigen Führung begehen dürfen.